In den letzten Wochen wurden Überlegungen zu den Einrichtungen von Baustellenflächen für die U5 auf der Außenalster öffentlich. Die Medien berichteten entsprechend unter „Zuschüttung der Außenalster“ dazu. Nach intensiven Gesprächen mit der Politik und der Hochbahn unter der Initiative des Segler Verbandes kam es dann gestern zu einer Pressemeldung der Hamburger Hochbahn „…dass bereits versiegelte Flächen grundsätzlich bevorzugt werden. Eine Einrichtung von BE-Flächen in der Außenalster ist daher sehr unwahrscheinlich und wird nicht angestrebt. Aus den genannten Gründen ist es jedoch erforderlich, auch diese Flächen in den Prüfungsprozesses einzubeziehen und ihre geringere Geeignetheit gegenüber anderen Optionen rechtssicher zu dokumentieren.“
Eine bedeutende Aussage für uns alle im schönsten Ruderrevier unserer Stadt. „Dank und Anerkennung an alle Beteiligten, die sich in der kurzen Zeit aktiv für unser Alsterrevier und die Natur eingebracht haben. Wir stehen hier gemeinsam in den nächsten Jahren vor der großen Herausforderung, das öffentliche Interesse in der Stadtentwicklung des Nahverkehrs mit unseren sportlichen Belangen in der Active City Hamburg in Einklang zu bringen und dabei akzeptable Lösungen für den Sport und die Natur mit dem U5 Bauvorhaben zu finden“, so Andreas Döpper Vorsitzender AAC/NRB.
Medien Hinweis Abendblatt:“ U5 an der Alster: Hamburger Hochbahn rudert überraschend zurück“